Sören Lerke

Das Foto zeigt einen jungen Mann in schwarzem Poloshirt. Er hat dunkelbraunes, kurzes Haar. Im Hintergrund sieht man grüne Bäume und Büsche, darüber den blauen Himmel.

Beisitzer

Jahrgang: 1997

Im Ortsverband seit: Mai 2024

Beruf:

  • Uhrmacher-Geselle (Lehre von 2019-2022)
  • gelernter Kaufmann im Einzelhandel (Ausbildung 2016-2019)

Politische Schwerpunkte:

  • Energiewende in der Verkehrspolitik
  • Verbesserungen der Lebensqualität queerer Menschen
  • Kampf gegen Extremismus
    • insbesondere gegen die Bedrohung durch rechtsextreme Kräften wie der AfD,  
      verstärkt durch den Populismus mancher Parteien wie der CDU/CSU und der Freien Wähler
  • Soziale Gerechtigkeit
    • besonders im Steuersystem und in der Förderung von Auszubildenden und Lehrlingen
  • Verbesserung unseres Ausbildungssystems und Stärkung der Rechte von Auszubildenden und Lehrlingen

Familie und andere Leidenschaften:

  • Historische Schienenfahrzeuge, insbesondere Straßenbahnen und Stadtbahnen
  • Theater
  • Gaming

Ich engagiere mich in der Kommunalpolitik, weil…

… seit mehr als 20 Jahren gerade für die jungen Generationen Entscheidungen von der Politik getroffen werden, die uns allen jetzt auf die Füße fallen. 

Nicht nur der Umweltschutz wurde mindestens seit den 80er Jahren nicht ausreichend energisch vorangetrieben. Auch im sozialen Bereich hapert es, geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Folgen sind immer stärkere Spannungen in der Gesellschaft.

Diese Spannungen haben schlussendlich zum Erstarken des Rechtsextremismus geführt. Der gesellschaftliche Ton in Deutschland wird rauer und aggressiver. Besonders spürbar wird diese Aggressivität in der Gesellschaft als queerer Mensch. Hier gehört die Gefahr, Ziel physischer und psychischer Gewalt zu werden mittlerweile zum alltäglichen Leben. Und darüber hinaus.

Beispiele gibt es überall. Ob im Fußball, der Politik, aber auch im Einzelhandel, etwa wenn etwas nicht so läuft, wie man es möchte. Die Gewalt gegen Verantwortliche (z.B. Schiedsrichter*innen, Politiker*innen, Behördenmitarbeiter*innen) und Anderslebende (queere Menschen, Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften, Menschen mit Migrationsgeschichte, allen voran Menschen des jüdischen Glaubens) ist erschreckend. Sogar Menschen, die ihre Arbeit machen wollen, um andere Menschen zu retten, werden gezielt gestört und im schlimmsten Falle angegriffen.

Meine einzige Antwort auf diese Entwicklung ist, selbst Verantwortung zu übernehmen. 

Ansporn dafür ist auch meine Familiengeschichte. Einige meiner Vorfahren waren unter im Dritten Reich bis 1945 nicht nur Mitläufer, sondern aktive Überzeugungstäter – Verbrecher, die sich die Grausamkeit des Regimes zueigen gemacht haben.

Das darf nicht noch einmal passieren!

„Was hätte ich getan?“ – diese Frage müssen wir nicht mehr im Konjunktiv durchspielen. Denn die Entwicklungen der 20er Jahre wiederholen sich gerade. Dem müssen wir uns mit aller Entschiedenheit gemeinsam entgegenstellen!

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