Weiblich, vielfältig, kompetent

Unser Team für die ersten 15 Plätze auf der Wahlliste (v. l. n. r.): Christian Testorf, Katrin Stange, Angela Alexander, Arne Kellner, Jens Ewald, Bianka Ewald, Franziska Hammer, Oliver lorentzen, Evelyn Heß-Niclausen, Romana Forgiarini, Udo Fleischer, Lars Bode, Doris Schneyink, Hans vom Schloß, Christiane vom Schloß
Unsere Liste mit den Kandidat*innen steht

Alle 14 Wahlkreise besetzt, 24 Menschen auf der Liste, mehrheitlich Frauen: Das ist das Ergebnis der Wahlversammlung, die der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Uetersen am heutigen Samstag, 14. Januar 2023 nach einer dreistündigen hochkonzentrierten und dennoch entspannten Sitzung präsentieren kann.

„Dabei haben wir ein starkes Team zusammengestellt, das vielfältige Kompetenzen mitbringt“, freut sich Grünen-Sprecherin Katrin Stange. Sie ist seit der Wahlversammlung heute auch die Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl am 14. Mai, gefolgt von dem aktuellen Fraktionsvorsitzenden Jens Ewald auf Platz 2, dem neuesten Uetersener Grünen-Mitglied Franziska Hammer auf Platz 3, Oliver Lorentzen auf 4, Evelyn Heß-Niclausen auf 5 und Arne Kellner auf Platz 6.

„Da ist einfach aus fast allen Lebenswirklichkeiten jemand dabei.“

Oliver Lorentzen, Sprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Uetersen

Diese Vielfalt zeigt sich schon an der Alterspanne: von Anfang 30 bis Ende 70 mit den dazugehörigen unterschiedlichen Lebenssituationen und -Erfahrungen.  „Von der jungen Mutter, die täglich Familie und Job managet, über Menschen ohne und Eltern mit kleinen, großen oder schon erwachsenen Kindern bis hin zu Omas und Opas, die sich dafür einsetzen, dass es auch die Enkelkinder in Zukunft noch schön haben werden“, ergänzt Vorstandssprecher Oliver Lorentzen.  „Da ist einfach aus fast allen Lebenswirklichkeiten jemand dabei.“

Konkret: Singles, Geschiedene, Familie mit und ohne Patchwork, Paare in hetero und gleichgeschlechtlichen Ehen. Aus Großstadt, Kleinstadt, Dorf. Und: Auch mehrjährige Auslandserfahrung ist vertreten.

Die Bandbreite der Berufsfelder kann sich ebenfalls sehen lassen. Mit dabei: selbständige Unternehmer*innen, Jurist*innen, Lehrer*innen, ein Elektroinstallateur und ein Imker, Expert*innen für Computer und Digitales, Online-Marketing und Journalismus, Finanzwesen, Stadt- und Bauplanung, Arbeitnehmer*innenrechte, Integration und (Wild)Tierschutz.  

Mit 58 % weiblichen Kandidat*innen haben wir unseren Anspruch in Sachen Gleichstellung sogar mehr als erfüllt.

Katrin Stange, Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Uetersen

„Besonders freuen wir uns, dass wir so viele Frauen motivieren konnten, sich für die Kommunalwahl aufstellen zu lassen“, sagt Grünen-Sprecherin Stange. „14 von 24 Plätzen sind weiblich besetzt. 58% – damit haben wir unseren eigenen Anspruch in Sachen Gleichstellung sogar mehr als erfüllt. Das ist großartig!” 

Hintergrund: Bei Bündnis 90/Die Grünen ist per Frauenstatut in der Parteisatzung festgelegt, dass die ungeraden Listenplätze Frauen vorbehalten sind. „Auf den geraden Plätzen können auch alle Nicht-Frauen kandidieren, also Männer und all diejenigen, die sich selber nicht als eindeutig weiblich wahrnehmen“, erläutert Katrin Stange.

„Frauen sind auf diesen sogenannten offenen Plätzen aber auch zugelassen. Das ist nicht etwa Schikane gegenüber dem männlichen Geschlecht, sondern dient dazu, mehr Frauen für politische Mandate und Ämter zu gewinnen. Denn es kann nicht sein, dass 50 Prozent der Bevölkerung in der Politik nicht entsprechend repräsentiert sind. Das ist aber häufig die Realität.“

Unserem Kandidat*innen-Team fehlen nur noch Menschen U30 und mit Migrationsgeschichte – dann ist es rund.

Grünen-Sprecher Oliver Lorentzen

Der einzige Wermutstropfen: „Leider konnten wir noch niemanden U30 oder mit Migrationsgeschichte für die Kandidatur gewinnen. Das machte das Team komplett rund. Daran arbeiten wir aber. Wir brauchen ja auch noch Ziele für die Zeit bis 2028, wenn die nächsten Wahlen anstehen“, schmunzelt Oliver Lorentzen.

Mit dem nun gewählten, engagierten Team geht es jetzt  hochmotiviert in den Wahlkampf. Ziel: Die Mehrheiten so zu Gunsten der Grünen verbessern, dass Uetersen auf den Zukunftspfad einschwingt – als klimaneutrale und noch viel lebens- und liebenswertere Stadt im Herzen Südholsteins.

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